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Die Psychologie gehört zu den empirischen Wissenschaften. Die Psychologen analysieren das Verhalten von Menschen, und zwar unter der Berücksichtigung der Entwicklung des Betroffenen von Geburt bis heute und kann auch eine Prognose für die Zukunft stellen. Die inneren und äußeren Bedingungen werden hierbei vom Psychologen ebenfalls einbezogen. Als Wissenschaft betrachtet ist die Psychologie bereichsübergreifend, denn Psychologen arbeiten nicht nur in ihrer eigenen Praxis, sondern sind auch anzutreffen:

– bei Polizei
– im Krankenhaus
– in Pflegeheimen
– bei der Bundeswehr
– in Unternehmen

Außerdem werden sie häufig bei Trauerfällen hinzugezogen und arbeiten damit auch in der Seelsorge.

Arbeit des Psychologen
Kernpunkt der Arbeit als Psychologe ist die Psychoanalyse. Man unterscheidet bei der Psychologie die Alltagspsychologie und die akademische Psychologie. In beiden Bereichen ist es wichtig für den Psychologen, dass er unparteiisch vorgeht, also Objektivität bewahrt und sehr belastbar ist. Konfrontiert werden kann ein Psychologe nämlich mit den tiefsten Abgründen der menschlichen Seele. Bevor es aber soweit ist, muss an einer Universität Psychologie studiert werden. Bis zum Diplom sind 15 Semester notwendig. Die reguläre Studienzeit beträgt 9 Semester. Studiert werden kann an vielen Universitäten, auch an einer Fernakademie. Bachelor- und Master-Studium sind an den Universitäten allerdings nicht einheitlich geregelt. Im Rahmen des Studiums kann sich der Studierende auch auf das Thema Schizophrenie spezialisieren.

Sigmund Freud
Mit diesem Thema befasst hat sich Sigmund Freud zwar nicht speziell. Doch er gab letztlich den Psychologen durch seine Thesen die Möglichkeit Menschen, die an Schizophrenie leiden helfen zu können. Freud war Neurologe, ein sogenannter Tiefenpsychologe sowie Kulturtheoretiker und Religionskritiker. Bis heute werden die Theorien des 1856 geborenen und 1939 verstorbenen Vater der Psychoanalyse kontrovers diskutiert. Doch jeder Psychologe kennt die Lehren von Freud und handelt im Rahmen seiner Arbeit auch danach. Freud erfand zum Beispiel die Gesprächstherapie und schrieb das Buch „Die Traumdeutung“. Freud schuf damit nicht nur sein Lebenswerk, sondern auch die erste medizinische und wissenschaftliche Annäherung an ein Thema, das zuvor tabuisiert wurde und sich bis dahin auch jeglicher Analyse entzogen hatte. Und hierzu gehört eben auch das Phänomen der Schizophrenie, an der eine bis heute unbekannte Anzahl von Menschen leiden, die sich noch nicht in professionelle Behandlung gegeben haben.

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