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Navigation: Start » Karriere » Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung geht auf das 1955 von Franz Josef Strauß gegründete Bundesministerium für Atomfragen zurück. In den folgenden Jahren verlagerte sich die Zuständigkeit der Behörde mehr und mehr in Richtung Forschung und Wissenschaft. 1969 kam der Bereich Bildung hinzu. 1998 wurde die Abteilung für Technologie an das Wirtschaftsministerium abgegeben und aus dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie wurde das Bundesministerium für Bildung und Forschung, kurz BMBF.

ministBildungsmaßnehmen
Die Aufgaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sind vielfältig. Hier geht es um Fragen der Alphabetisierung und Bildungsgerechtikeit, um Integration durch Bildung, die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen und die Einführung Islamischer Studien an den deutschen Universitäten, um so Toleranz und Verständnis zu fördern. Mit seinem Etat finanziert das BMBF das BAFöG und fördert internationalen Austausch und Bildungsmaßnahmen.

Berufliche Weiterbildung
Ein wichtiger Bereich des Ministeriums sind die Ausbildungsförderung und die berufliche Weiterbildung. Mit dem Ziel, Berufschancen zu verbessern, haben Bund und Länder auf dem Bildungsgipfel 2008 in Dresden verschiedene Aktivitäten vereinbart, die von der frühkindlichen Bildung bis zur beruflichen Weiterbildung reichen.

MännerberufeStipendien und Fördertöpfe
So wurden auf dem Bildungsgipfel unter anderem verschiedene Maßnahmen der finanziellen Förderung beruflicher Weiterbildung beschlossen. Mit der Weiterbildungsprämie wurde ein Anreiz geschaffen, an beruflichen Bildungsmaßnahmen teilzunehmen, die nicht jeder Arbeitnehmer selbst finanzieren kann. Für berufstätige Fachkräfte wurde das Aufstiegsstipendium geschaffen. Damit soll begabten Arbeitnehmern, die die Zugangsvoraussetzungen für ein Hochschulstudium erfüllen, der Weg zu besseren Karrierechancen ermöglicht werden. Mehr als 4.000 dieser Stipendien wurden seit dem Start 2008 bereits vergeben.

Frauen in „Männerberufe“
Unter dem Stichwort „Komm, mach MINT“ wird versucht, mehr Frauen für Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu gewinnen. Denn speziell in diesen Berufsfeldern gibt es viele Arbeitsmöglichkeiten und beste Karrierechancen. Schließlich Bildung und Qualifizierung sind nicht nur der Schlüssel zu individuellen Chancen, sie sind auch die Voraussetzung für das allgemeine Wachstum und den Wohlstand eines Landes.

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