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Headhunter sind „Personaljäger“. Wörtlich übersetzt bedeutet das englische Wort „Kopfjäger“ oder „Nachwuchsjäger“, sie selbst bezeichnen sich lieber als „Executive Search Berater“ oder schlicht „Personalberater“. Doch wer eine neue Stelle als Gärtner oder Schreibkraft sucht, ist bei diesen Personalberatern an der falschen Adresse.
Headhunter vermitteln überwiegend erfahrene Manager, Fach- und Führungskräfte mit einem Jahresgehalt im 6-stelligen Bereich. Selbst Hochschulabgänger ohne Berufserfahrung haben hier nur in Ausnahmefällen, und nur mit herausragenden Qualifikationen eine Chance. Headhunter suchen im Auftrag von Unternehmen nach geeignetem Personal. Dabei achten sie nicht nur auf fachliche Qualifikationen und Berufserfahrung, sondern auch auf persönliche Stärken und Schwächen der Bewerber und die Frage, wessen Persönlichkeit am besten in das jeweilige Unternehmen passt.

Headhunter ködern
Bei ihrer Suche nutzen die Personalberater Anzeigen, Internetportale und eigene Datenbanken. So macht es durchaus Sinn, selbst Anzeigen aufzugeben, um so die Aufmerksamkeit eines Headhunters zu erregen. Da die meisten Beraterfirmen spezialisiert sind, sollte man sich bei einer Initiativbewerbung vorab informieren, welcher Berater für welche Branche tätig ist. Um nicht an einen unseriösen Headhunter zu geraten, sollte man zudem darauf achten, dass das Unternehmen Mitglied im Bundesverband Deutscher Unternehmensberater ist. Bei der Bewerbung sollten Lebenslauf und Anschreiben auf das Notwendigste beschränkt werden. Ein Bewerbungsfoto ist kein Muss, aber sinnvoll. Unbedingt angegeben werden sollten Gehaltsvorstellung und Kündigungsfrist.

100-Fotolia_45363470_Subscription_XXLHeadhunter als Partner
Ruft der Headhunter an, ist zwar die erste Hürde geschafft, aber noch nichts gewonnen. Denn jetzt geht es darum, in einem ersten, kurzen Gespräch die eigenen Qualifikationen und persönlichen Stärken möglichst gut zu präsentieren und die Kernpunkte des Jobangebots zu erfahren. Der Headhunter ist hierbei nicht nur in der Rolle des Unternehmens zu sehen. Aber er versucht natürlich den besten Kandidaten für den Job zu finden; umso größer ist die Wahrscheinlichkeit auf seine Provision.

Situation und Ansprüche klären
Kommt es zu einem zweiten, ausführlicheren Gespräch, sollten Bewerber sich nicht nur über ihre derzeitige berufliche Situation, ihre Tätigkeit und ihre Zufriedenheit im Klaren sein, sondern auch darüber, welche Perspektiven eine neue Stelle bieten sollte. Im Gespräch selbst kann dann durchaus auch Privates, wie z. B. die Mitgliedschaft in Vereinen, zur Sprache kommen. Denn auch solche Informationen machen eine Persönlichkeit aus und helfen dem Headhunter, sein Gegenüber besser einzuschätzen.

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