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Navigation: Start » Karriere » Tipps für Vorstellungsgespräch

Schwitzende Hände, ein Puls der „bis zum Hals geht“ und die Angst kein souveränes Gespräch abzuliefern bzw. Angst, dass die Bluse oder das Hemd nicht richtig sitzen – jeder hat das schon mal durchgemacht als er im Vorstellungsgespräch für einen neuen Job saß. Doch wer sich gut vorbereitet, der muss eigentlich keine Angst haben, hat den Job aber dann auch nicht automatisch schon in der Tasche.

Vorbereitung – Kleidung und Anreise

VorstellungsgesprächWer sich aber gut vorbereitet, der muss keine Angst haben, dass er sich blamiert, wozu natürlich auch zur Vorbereitung gehört, dass man sich sehr gut vorbereitet. Hierzu gehört unter anderem, dass die Frage geklärt wird, was die beste Bekleidung ist fürs Vorstellungsgespräch. Schon dadurch kann einem der Weg zum Karriere machen geöffnet werden. Denn Menschen, die sich gut kleiden, kommen immer gut an. Abhängig ist die Wahl der Kleidung natürlich davon, welche in der Branche bzw. im Beruf üblich ist, wobei ein Bewerber im Handwerksbereich nicht im Blaumann zum Vorstellungsgespräch gehen muss, aber auch nicht im Anzug. Nicht übertreiben ist hier angesagt, was vor allem für die weiblichen Bewerberinnen im Bezug auf ihr Dekolleté gilt. Am besten ist es vorher in Erfahrung zu bringen, welche Garderobe geeignet ist. Im Verwandten- oder Bekanntenkreis kennt sich sicherlich jemand mit dem branchenspezifischen Dresscode aus. Wichtig ist für ein gelungenes Vorstellungsgespräch noch vor dessen Beginn ist auch, dass man pünktlich erscheint. Daher lieber einige Minuten früher losfahren bzw. loslaufen. Fünf Minuten vorher da zu sein zeugt von deutscher Pünktlichkeit, was die Personalentscheider lieben. Noch früher zu erscheinen ist allerdings unangebracht.

Beim Gespräch

Beim Vorstellungsgespräch selbst sollte man sich nie aus der Ruhe bringen lassen. Auch wenn der Personalentscheider selbst einige Macken hat, die er vielleicht auch absichtlich einsetzt, um den Bewerber zu verunsichern. Wichtig ist, dass der Bewerber selbst sich nicht belanglos auf den Sitz plumpsen lässt, sondern hier auch den gängigen Knigge einhält, der zur allgemeinen Bildung gehört. Diesem folgende wartet der Bewerber bis er aufgefordert wird Platz zu nehmen. Guter Smalltalk ist der Beginn von einem guten Gesprächsverlauf. Hier gilt es natürlich auch nicht zu übertreiben. Negative Kommentare über die die lange Anreise oder dass man das Büro nicht gleich gefunden hat sind nicht angebracht. Auf die Fragen vom Personalentscheider kann man sich gut einstellen. Diese gliedern sich in drei grobe Bereiche:

  • 1. Etwas von sich selbst erzählen
    Hier geht es um die Selbstpräsentation und darum aus der eigenen Chronologie Punkte zu
    finden, die darauf hinweisen, dass man für den Beruf geeignet ist
  • 2. Warum man sich gerade in diesem Unternehmen beworben hat
  • 3. Warum das Unternehmen einen einstellen sollte.

Weiterbildung ist gefragt

Es ist wichtig auf die Körpersprache zu achten. Ein Beispiel: Wenn Weiterbildung gefordert wird, zucken viele Bewerber sichtlich zusammen. Dies merkt der Personalentscheider natürlich und damit ist das Vorstellungsgespräch fast schon erledigt. Im Gegensatz dazu kann der Bewerber natürlich auch nach den Möglichkeiten der Weiterbildung selbst fragen. Das schafft Eindruck und zeigt, dass man den Willen hat durchzustarten in diesem Beruf. Bleibt dann nur noch sich für das Gespräch zu bedanken.

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